Inspiration für Ihre vorweihnachtliche Fahrt in das Vulkanland Steiermark

Anreise nach Feldbach in die Schinkenmanufaktur Vulcano. Ein überdimensionales Schinkentor lädt zum Eintritt in den Schinkenhimmel. In der Adventzeit floral dekoriert, ist inmitten der üppigen Vielfalt ein vollwertiges Frühstück vorbereitet. Es ist ein wahr gewordenes Märchen: Vulcana erzählt die Geschichte von einem der besten luftgetrockneten Rohschinken Europas.

Der Weg führt uns weiter zu den Gleichenberger Kogeln ins Krippendorf Gossendorf. Gelebtes Brauchtum und eine intakte Gemeinschaft ermöglichen einen Winterspaziergang mit leichter Wegeführung, Gehzeit ca. 1 Stunde. Um die 40 Krippen, alle handgemacht aus verschiedenen Materialien, schmücken die Hauszufahrten. Gebaut werden sie von Familien, Vereinen, Freundeskreisen im Ort. Wir nutzen die Wärme der Mittagszeit für einen Rundgang und machen einen Stopp beim Biohof für ein gefülltes Häferl mit einem wärmenden Aroniagetränk und einen Happen aus Dinkelmehl.

Kurze Fahrt zum Schloss Kornberg. Das große Schlosstor lädt zum Eintritt in den Winterwald. Der Innenhof ist prächtig mit Weihnachtsbäumen dekoriert und die Gewölberäume im Parterre zeigen hochwertiges Kunsthandwerk. Seit mehr als 30 Jahren wird die Weihnachtszeit im Schloss zelebriert. Die Andreas-Kapelle, der Schlosspark und das engagierte Team des Schlosswirts machen Schloss Kornberg zu einem beliebten Halt im Advent.

Optionale Erweitungen, je nach Zeitressource: Zwischen den Gleichenberger Kogeln liegt die Klausen. Und dahinter wartet der Kurort Bad Gleichenberg. „Advent wie’s früher war“. Überlebensgroße Krippenfiguren, handgeschnitzt von einem regionalen Künstler, ziehen die Blicke auf sich. In den Adventhütten rundum gibt es Selbstgemachtes zu entdecken, während feierliche Musik die Stimmung noch schöner macht. An den vier Adventsonntagen zieht es viele Besucher:innen zum Bad Gleichenberger Advent.

Weiter südlich leuchtet der Himmelsberg von Straden. Schon von weitem sichtbar, ist der Wallfahrtsort in sanftes grünes Licht gehüllt. Es ist ein Zeichen für den Stillen Advent im Vulkanland Steiermark. Grün als Zeichen der Hoffnung. Am Heiligen Abend wandelt es sich in weiß, das Licht der Freude. In den vier Adventwochen sind sakrale Bauwerke in der gesamten Region grün beleuchtet. Direkt am Marktplatz von Straden kehren wir in die Greißlerei De Merin ein. Hausgemachter Punsch und Strudel wärmen uns.

Fällt die Tour auf einen Samstag, führt die Fahrt von Gossendorf ins Zentrum der neuen Stadt Feldbach. Der bunteste Kirchturm der Welt und die Pfarrkirche sind ebenfalls in grünes Licht getaucht. Große Holzlaternen schmücken das Stadtzentrum. Die oft knallige Stadtbeleuchtung ist bewusst reduziert und schafft eine mystische Stimmung. Im Winterwald vor dem Rathaus und in der Altstadtgasse sind fleißige Weihnachtshelfer:innen rührig unterwegs. Es gilt freudige Herzensstimmung mit wärmendem Glühwein, offenem Feuer und viel Tannengras zu überbringen. Wofür noch Zeit sein muss? In den dekorierten Auslagen gustieren und besondere Geschenke entdecken.