Programmidee und Begleitung einer slowenischen Exkursionsgruppe. Sie interessiert sich für die Arbeit mit landwirtschaftlichen Nutztieren im Bereich der tiergestützten Intervention. Den Einstieg in den Exkursionstag macht Frau Ursula Köstl als Leiterin des Antoniushof in Seggauberg. Eine landwirtschaftliche Qualifikation in Kombination mit einer profunden pädagogischen, therapeutischen oder sozialen Ausbildung am Hof ist notwendig. Es können verschiedene Nutztiere trainiert und ausgebildet werden. Tiere haben unterschiedliche Wirkungsweisen auf den Menschen, sie berühren unseren Körper, unseren Geist und unsere Seele.
Ganz nach der Aussage von Konrad Lorenz hält es Frau Monika Egger auf ihrem Hof in Mitterfladnitz, Eichkögl. „Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspricht einem uralten Grundmotiv – nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies“. Mit Alpakas für Menschen bietet sie für unterschiedliche Zielgruppen eine aktive Begegnung. Sie erzählt vom Lehrgang für tiergestützte Pädagogik und soziale Arbeit am Bauernhof und eine österreichweite Erfahrungsgruppe findet sich auf der Plattform www.greencare-oe.at.
Essbarer Tiergarten von Josef Zotter in Bergl bei Riegersburg, was ist das? Tierpflegerin Sandra erklärt den Gästen die Philosophie, die Stallungen und gibt Tipps aus dem praktischen Alltag. Im essbaren Tiergarten leben alte Nutztierrassen, sie sind nicht für klassische Stallungen geeignet, leben das ganz Jahr im Freien, haben viel Bewegung und können ihre Urinstinkte ausleben, die Gäste sind begeistert von den Erdställen und der gesamt kreativen Umsetzung der Stationen. Auch Spaß muss sein, und wenn es im AmViehTheater ist.
Vorstellung von TrickyHorse Training, ein pferdeunterstütztes Coaching. Und es gibt ein Training mit den Gästen. Alle waren sehr gespannt auf die 2-stündige Schnuppereinheit mit Martina Klünsner. Sie hilft Menschen und Pferden zu einer tollen Partnerschaft. Es hat sich gelohnt, viele Eindrücke und Mitschriften, zufriedene Gesichter und motivierende Gespräche.